Impfungen wurden entwickelt, um vor Krankheiten zu schützen. Sie sind ein Eingriff in den (in der Regel) gesunden Organismus. Dabei kommt es leider immer wieder auch zu Impfnebenwirkungen. Diese können leicht bis schwer ausfallen und in selteneren Fällen sogar irreversible Schädigungen (Impfschäden) mit sich bringen. Die Homöopathie kann hier Abhilfe schaffen.
Impfnebenwirkungen können ganz unterschiedlich aussehen (hierzu wird es demnächst noch einen ausführlicheren Artikel geben). Sie reichen von leichten Symptomen wie Fieber oder Schwellungen über allergische Reaktionen und neurologische Störungen bis hin zu Autoimmunerkrankungen. Bei den neuartigen Corona-Impfstoffen ist eine bekannt gewordene Nebenwirkung die Bildung von Thromben, die in schweren Fällen auch zu Schlaganfällen oder Infarkten führen kann. Auch andere Störungen im Blutbild haben sich bei diesen Impfungen gezeigt, so z. B. eine Thrombozytopenie, die zu gefährlichen Blutungen führen kann. Darüber hinaus wurde auch vielfach von neurologischen Problemen wie Zuckungen, Krämpfen und Lähmungserscheinungen berichtet. Eine Übersicht für die in Deutschland erfassten Nebenwirkungen findet sich beim Paul-Ehrlich-Institut. Die dort zu findenden Zahlen sind allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich zu niedrig, u. a. weil es für Ärzte sehr aufwändig ist, eine solche Meldung einzureichen.
Wie lassen sich Impfnebenwirkungen homöopathisch behandeln?
Das grundsätzliche Vorgehen ist wie bei allen homöopathischen Behandlungen. Man nimmt die Symptome des Patienten auf und sucht basierend auf diesen ein dazu passendes homöopathisches Mittel aus. Je nach Schwere der Symptome und Empfindlichkeit des Patienten wird die passende Potenz und Verabreichung gewählt. Meist bringt das passende Mittel relativ schnell eine Erleichterung. In seltenen Fällen, wenn man mit diesen Mitteln nicht weiterkommt, ist auch eine Gabe der so genannten Impfstoff-Nosode möglich. Das ist der nach den homöopathischen Vorschriften potenzierte Impfstoff. Sind die Probleme auf Zusatzstoffe in den Impfungen, z. B. schwermetallhaltige Zusätze, zurückzuführen, kann es notwendig sein, diese zunächst auszuleiten, bevor man mit der homöopathischen Behandlung beginnt.
Wenn man in der Vergangenheit bereits mit deutlichen Symptomen auf eine Impfung reagiert hat, sollte man von weiteren Impfungen absehen. Bei wiederholt auftretenden Nebenwirkungen kann auch die homöopathische Behandlung schwieriger werden.
Sie haben Probleme nach einer Impfung? Sprechen Sie mich gerne an!