In der schamanischen Arbeit sind Zeremonien, z. B. die Visionssuche, wesentlicher Bestandteil des Zu-sich-Findens, der Weiterentwicklung und der Eröffnung neuer Wege. Mit ihrer Hilfe schafft man Verbundenheit – mit der Natur und ihren Wesen, mit allen Welten von Großmutter Erde und nicht zuletzt mit sich selbst.
Oft wirken sie wie Initiationen. In der Regel bringen sie ein tieferes Verständnis. Sie führen in die Tiefe und helfen dabei, Schwellen zu überschreiten.
Eine der bekanntesten und zugleich anspruchvollsten Zeremonien ist die Visionssuche. Sie soll neue Perspektiven eröffnen, einem zeigen, was der größere Rahmen ist, in dem man sich in Zukunft bewegen kann. In der Regel verbringt man dazu mehrere Tage und Nächte in einem Steinkreis in der Natur. Auch andere Zeremonien im Steinkreis sind möglich, oft um konkrete Fragestellungen zu beleuchten oder die eigenen Muster besser zu verstehen. Wer sich das noch nicht zutraut, kann auch zunächst mit kleineren Zeremonien beginnen. Wir werden auch Gruppenzeremonien anbieten, gemeinsam am Feuer sitzen, singen und trommeln.
Die Visionssuche und Zeremonialwoche 2022 findet vom 8.-17. Juli auf einem wunderschönen Grundstück in der Nähe von Calau statt. Als gemeinsamer Raum dient uns die Jurte. Übernachtet wird in Zelten, gekocht in der offenen Küche – alles ganz naturnah.
Vertiefende Informationen zu Zeremonien, Allgemeines zur Logistik und dem Drumherum hier:
https://www.chimada.net/events/visionssuche/
Bei Interesse kannst Du auch von mir weiterführende Informationen erhalten und Dich bei mir anmelden.